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Concrete, useful to produce steel reinforced concrete railway sleepers, comprises cement, water, fine particles, flowing agent, fine aggregates, and coarse aggregate, which is partially recycled from the concrete
German Patent DE
Easily compressible concrete (I) comprises 400 kg/m 3>of cement, water, less than 550 kg/m 3>of fine particles, 8-10 kg/m 3>of flowing agent, 750-850 kg/m 3>of fine aggregates with particle size of up to 4 mm, and 900-1000 kg/m 3>of coarse aggregate with particle sizes of 8-16 mm, which is at least partially recycled from the concrete, and in the processing state, the ratio of the mass of water content to cement content is less than 0.4. Independent claims are included for: (1) a self-compacting concrete comprising (I), where the amount of fine aggregates and coarse aggregate is 840-940 kg/m 3>, and 680-780 kg/m 3>, (2) a steel reinforced concrete railway sleepers comprising (I) or self- and (3) the use of (I) or self-compacting concrete for the production of steel reinforced concrete railway sleepers by late demolding processes, where: (I) or self-compacting concrete is (i) charged into a mold of steel reinforcement and prestressed, (ii) the form is filled with concrete, (iii) the mold is heated with the concrete in a hardening chamber, after a predetermined time, (iv) the concrete of steel reinforcement is decompressed, after the hardening, and (v) the concrete- railway sleepers are removed.
Inventors:
H?chst, Attila (Weimar, 99425, DE)
Martin, Jürgen (Jena, 07747, DE)
Schwabe, J?rg-Henry, Dr. (Weimar, 99427, DE)
Fiegl, Werner (Neumarkt, 92318, DE)
Freudenstein, Stephan, Dr. (Olching, 82140, DE)
Application Number:
Publication Date:
02/11/2010
Filing Date:
08/06/2008
Export Citation:
Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. (Weimar, 99423, DE)
Rail. One GmbH (Neumarkt, 92318, DE)
International Classes:
Domestic Patent References:
DEA1N/ADEN/ADEN/ADEN/A
Foreign References:
Other References:
Zusammenfassung zum Vortrag von H. Brantz: Hochleistungsbeton. In: VDB Report 7 "Beton - Entwicklungen und Tendenzen", Fachtagung des VDB in Marburg 2000
Attorney, Agent or Firm:
GEYER, FEHNERS & PARTNER (G.b.R.) (Jena, 07745)
1. Leichtverdichtbarer Beton mit Anteilen von Zement
und Wasser, wobei der Zementanteil mindestens 400 kg/m3 betr?gt
und im Verarbeitungszustand das Verh?ltnis der Massen von
Wasseranteil zu Zementanteil kleiner als 0,4 ist, mit – einem
Mehlkornanteil von weniger als 550 kg/m3, – einem
Anteil eines Fliessmittels zwischen 8 kg/m3 und
10 kg/m3, – einem Anteil einer
feinen Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
bis zu 4 mm, der zwischen 750 kg/m3 und
850 kg/m3 liegt, und – einem
Anteil einer groben Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
zwischen 8 mm und 16 mm, der zwischen 900 kg/m3 und
1000 kg/m3 liegt, wobei die grobe Gesteinsk?rnung
mindestens teilweise aus Betonrezyklat besteht.
2. Leichtverdichtbarer Beton nach Anspruch 1 mit Anteilen
mindestens eines Füllstoffs der Füllstoffgruppen
Flugasche, Silika, Trass oder Gesteinsmehl, wobei die Anteile
an Füllstoffen zusammen nicht mehr als 100 kg/m3 betragen.
3. Leichtverdichtbarer Beton nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zementanteil
zwischen 450 kg/m3 und 530 kg/m3 und der
Wasseranteil zwischen 175 kg/m3 und 210
kg/m3 liegt.
4. Selbstverdichtender Beton mit Anteilen von Zement
und Wasser, wobei der Zementanteil mindestens 400 kg/m3 betr?gt
und im Verarbeitungszustand das Verh?ltnis der Massen von
Wasseranteil zu Zementanteil kleiner als 0,4 ist, mit – einem
Mehlkornanteil von mehr als 550 kg/m3, – einem
Anteil eines Fliessmittels zwischen 8 kg/m3 und
10 kg/m3, – einem Anteil einer
feinen Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
bis zu 4 mm, der zwischen 840 kg/m3 und
940 kg/m3 liegt, und – einem
Anteil einer groben Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
zwischen 8 mm und 16 mm, der zwischen 680 kg/m3 und
780 kg/m3 liegt, wobei die grobe Gesteinsk?rnung
mindestens teilweise aus Betonrezyklat besteht.
5. Selbstverdichtender Beton nach Anspruch 4 mit Anteilen
mindestens eines Füllstoffs der Füllstoffgruppen
Flugasche, Silika, Trass oder Gesteinsmehl, wobei die Anteile
an Füllstoffen zusammen zwischen 20 kg/m3 und
120 kg/m3 liegen.
6. Selbstverdichtender Beton nach einem der Ansprüche
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zementanteil
zwischen 450 kg/m3 und 550 kg/m3 und der
Wasseranteil zwischen 135 kg/m3 und 220
kg/m3 liegt.
7. Leichtverdichtbarer oder selbstverdichtender Beton
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zement im Beton ein Normzement gem?ss DIN
EN 197 mit einer hohen Anfangsfestigkeit, bevorzugt mit einer der
Festigkeitsklassen 42,5 R oder 52,5 R, bevorzugt CEM I 52,5 R, ist.
8. Leichtverdichtbarer oder selbstverdichtender Beton
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betonrezyklat aus gebrauchten Betonbahnschwellen
hergestellt ist.
9. Leichtverdichtbarer oder selbstverdichtender Beton
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die K?rner des Betonrezyklats eine im wesentliche
kubische Struktur aufweisen.
10. Leichtverdichtbarer oder selbstverdichtender Beton
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die K?rner des Betonrezyklats mittels des
Prallbrechverfahrens hergestellt sind.
11. Stahlbewehrte Bahnschwelle aus leichtverdichtbarem
oder selbstverdichtendem Beton nach einem der Ansprüche
12. Verwendung von leichtverdichtbarem oder selbstverdichtendem
Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Herstellung
von stahlbewehrten Bahnschwellen mit einem Sp?tentschalverfahren,
bei dem (i) in eine Form eine Stahlbewehrung eingelegt und vorgespannt
wird, (ii) die Form mit Beton befüllt wird, (iii) nach
einer vorgegebenen Vorlagerzeit die Form mit dem Beton in einer
Erh?rtungskammer erw?rmt wird, (iv) nach der Erh?rtung
des Betons die Stahlbewehrung entspannt wird und (v) die Betonbahnschwelle
entschalt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, sofern nicht auf die
Ansprüche 4 bis 6 rückbezogen, mit dem leichtverdichtbarer
Beton verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der
Beton nach der Befüllung der Form mittels Vibration, bevorzugt
mittels harmonischer Vibration bei Erregerfrequenzen bis zu 200
Hz verdichtet wird, wobei die Beschleunigung für Erregerfrequenzen
unter 20 Hz h?chstens das Anderthalbfache, für
Erregerfrequenzen zwischen 20 Hz und 50 Hz h?chstens das
Dreifache, und für Erregerfrequenzen zwischen 50 Hz und
200 Hz h?chstens das Fünffache der Erdbeschleunigung
14. Verfahren nach Anspruch 12, sofern nicht auf die
Ansprüche 4 bis 6 rückbezogen, mit dem leichtverdichtbarer
Beton verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der
Beton nach der Befüllung der Form verdichtet wird, indem
in den Beton nichtharmonische, periodisch niederfrequente Schwingungen
eingetragen werden, bevorzugt in Form von Stossimpulsen
mit Beschleunigungen von bis zum Zehnfachen der Erdbeschleunigung.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Beschleunigung in Abh?ngigkeit von der
Beschaffenheit des Betonrezyklats im grobk?rnigen Materialanteil
gew?hlt wird.
Description:
Erfindung betrifft einen leichtverdichtbaren Beton und einen selbstverdichtenden
Beton, die insbesondere bei der Herstellung von stahlbewehrten Betonbahnschwellen
verwendet werden k?nnen.Bei
der Herstellung von Betonbahnschwellen müssen eine Vielzahl
von Prozessen aufeinander abgestimmt werden. Die Eigenschaften der
Ausgangsstoffe und Produkt-Soll-Kennwerte wie Qualit?t – insbesondere
Optik, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit –, Durchsatz
bei der Herstellung und das Verh?ltnis von Herstellungskosten
und Verkaufspreis bestimmen die Aufwendungen und Erfordernisse,
die bezüglich der Verarbeitung des Betons notwendig sind.
Für eine wirtschaftliche Herstellung im Dauerbetrieb müssen
diese Faktoren optimal aufeinander abgestimmt werden.So
ist beispielsweise die Voraussetzung für gute optische
Eigenschaften nicht nur die Zusammensetzung und Verdichtung des
Gemenges, sondern auch die Beschaffenheit der formgebenden Einrichtung.
Die Schalung gibt dem Bauteil seine endgültige Form. Sie
hat im Zusammenwirken mit der Vibrationseinwirkung einen massgeblichen
Einfluss auf die Ausbildung der Oberfl?cheneigenschaften.
Zur Formgebung von Spannbetonschwellen werden im Allgemeinen Schalungen
aus Stahl verwendet, da diese die notwendige Steifigkeit und Stabilit?t
aufweisen, die zum ?bertragen der Verdichtungsenergie in das
Gemenge erforderlich sind.Bei
der Herstellung von Bahnschwellen aus Beton sind die jeweils vom
Anwender vorgegebenen Formen, die eine Mindestproduktqualit?t
garantieren sollen, einzuhalten. Allgemein müssen Bahnschwellen
aus Beton die Normenreihe DIN EN 13230 erfüllen.
Im Bereich der Deutschen Bahn werden diese Normen pr?zisiert
durch die technischen Lieferbedingungen nach BN 05–12.
Wesentliche Eigenschaften, die die Betonschwellen bzw. der Beton aufweisen
müssen, sind zum Beispiel eine Druckfestigkeit von mindestens
C50/60 nach DIN EN 206-1, eine einzuhaltende Betonüberdeckung
nach DIN Erreichen einer ausreichenden Festigkeit werden die Spannst?be
in die vorgesehenen Spannkan?le eingesetzt, gespannt und
verankert. Die Herstellung von Bahnschwellen über das nachtr?gliche
Spannen des Bewehrungsstahls l?sst zwar eine bessere
Produktflexibilit?t aufgrund einer deutlich geringeren
Anzahl von Formen zu, da individueller auf Kundenwünsche eingegangen
werden kann, erfordert aber andererseits einen h?heren
Arbeitsaufwand, so dass das Sofortentschalverfahren vorzugsweise
für kleine bis mittlere Produktionsstückzahlen
geeignet ist. Für die Massenproduktion von Standardschwellen
ist es aufgrund des geringen m?glichen Durchsatzes nur
bedingt geeignet. Es wird jedoch h?ufig bei der Herstellung
von Spezial- oder Sonderanfertigungen eingesetzt.H?here
Produktionsstückzahlen lassen sich erzielen, wenn zur Herstellung
der Bahnschwellen das sogenannten Sp?tentschalverfahren
eingesetzt wird. Dabei wird vor dem Betoniervorgang die Stahlbewehrung
in die Schalungen eingelegt, vorgespannt und anschliessend
im Verbund zur Fülleinrichtung transportiert. Nach der
Gemengeeinfüllung und einer Vorlagerzeit werden die grünen
Betonschwellen in einer Erh?rtungskammer einer W?rmebehandlung
unterzogen. Ist der Beton erh?rtet, so werden die Spanndr?hte
in der Entspannstation entspannt und die Schwellen im letzten Produktionsschritt
entschalt. Die Schalungen k?nnen anschliessend
nach einer Reinigung erneut verwendet werden. Das Sp?tentschalverfahren
ist beispielsweise in der Zeitschrift ,,Betonwerk
und Fertigteil-Technik” Nr. 12 (2004), Seite 28–31,
beschrieben. Zur Herstellung der Betonschwellen wird aufgrund der
festgelegten Anforderungen bisher ausschliesslich Normalbeton
eingesetzt. Als Normalbeton werden im allgemeinen alle Betonzusammensetzungen
bezeichnet, die eine Trockenrohdichte im Bereich zwischen 2000 kg/m3 und 2600 kg/m3 aufweisen.
Auch hier gibt es ein grosses Spektrum an verschiedenen
Sorten, eine Charakterisierung kann beispielsweise stattfinden durch
die Angabe von Konsistenzbereichen, Expositionsklassen, Zementgehalt,
dem Verh?ltnis der Massen von Wasser und Zement, der Verarbeitungszeit,
der Korngr?ssenanteile und der Festigkeit. Bezüglich
der Klassifizierung wird auf die Normen DIN 1045-2 und DIN
EN 206-1 verwiesen.Auch
Polymerbeton wird für die Herstellung von Bahnschwellen
verwendet, wie beispielsweise in der DE 297 10 229 U1 beschrieben. In Schwellen
aus Polymerbeton sind keine Spannst?hle erforderlich, wodurch
bei Bahnen mit Gleichstrom-Signal-Systemen eine Beeinflussung von
elektrisch leitenden Materialien nicht mehr stattfinden kann. Stromschienen k?nnen
kostengünstig angebracht werden. Nachteilig bei der Verwendung
von Polymerbeton sind jedoch die sehr hohen Materialkosten und die
bisher fehlende Zulassung durch die Deutsche Bahn AG. Polymerbeton
wird vorzugsweise in Gleiseindeckungssystemen eingesetzt.In
der DE 696 08 302
D2 wird ein Eisenbahnschwelle in Verbundbauweise beschrieben.
Als Verbundwerkstoff werden Beton bzw. Polymerbeton, Holz und Kunststoff
mit Füllstoffen genannt. Durch eine Verbindung zwischen
Holzkern und Betonschulter soll eine bessere Haltbarkeit erreicht
werden, wobei der Holzkern beispielsweise aus gebrauchten Holzbahnschwellen
bestehen kann.Formgebung
und Verdichtung des Normalbetons nach Einfüllung in die
Form erfolgen in der Form in der Regel mittels Vibrationsverdichtung.
Aufgrund der hohen Anforderungen insbesondere in bezug auf Festigkeit
und Dauerhaftigkeit werden die Betongemenge, die zu Bahnschwellen
verarbeitet werden sollen in der Regel mit einer steifen oder sehr steifen
Konsistenz ausgeführt. Auf diese Weise k?nnen
zwar einerseits verschiedene betontechnologische Eigenschaften verbessert
werden, andererseits aber steigt der maschinentechnische und verarbeitungstechnische
Aufwand wesentlich an, da aufgrund der steifen Konsistenz hohe Verdichtungsenergien
in das Gemenge eingebracht werden müssen. ?bliche
Werte für Beschleunigungsamplituden w?hrend der
Vibrationsverdichtung liegen bei circa 50 m/s2 und
mehr, bei Erregerfrequenzen von 50 Hz und mehr. Bei solchen Beschleunigungen
ist der Verschleiss der verwendeten Maschinen sehr hoch,
darüber hinaus entsteht eine hohe L?rmbelastung.
So setzen bekannte Vibrationseinrichtungen zur Herstellung von Betonschwellen
die harmonische Erregung von Schwingungen ein, wobei die Form lediglich durch
ihr Eigengewicht auf dem Schwingtisch gehalten wird. Bei den oben
genannten Beschleunigungen von mehr als dem fünffachen
der Erdbeschleunigung hebt die Form vom Schwingtisch periodisch
ab und schl?gt anschliessend wieder auf, wobei
deutliche Stossvorg?nge entstehen, die zwar für
die Verdichtung notwendig sind, andererseits aber eine hohe Belastung
der Maschinentechnik und der Umwelt aufgrund von L?rm mit
sich bringen, was auch zu gesundheitlichen Belastungen des Arbeitspersonals führt.
So wurden beispielsweise bei Messungen an solchen Arbeitspl?tzen
L?rmeinwirkungen von bis zu 106 dB (A) bei der gleichzeitigen
Verwendung von zwei Rüttelstationen gemessen.Die
Herstellung von Betonbahnschwellen im Sp?tentschalverfahren
ist beispielsweise in der DE 198
36 320 C2 beschrieben. Beim Einsatz des Sp?tentschalverfahrens
müssen eine Mindestanzahl von Schwellenformen innerhalb
der Umlauffertigungsanlage bereit gehalten werden, wobei der gr?sste
Teil der Schwellenformen durch die relativ lange Zeit des Aush?rtens
des Betongemenges aus Normalbeton im Prozess eingebunden
ist. Diese Zeit des Aush?rtens ist jedoch erforderlich,
um einen Mindestfestigkeit der Betonschwelle bis zur Entschalung
zu gew?hrleisten: Die bei der Entschaltung wirkenden Kr?fte – insbesondere
aus der pl?tzlich entspannenden Zugspannung der gel?sten
Spanndr?hte – muss durch den festen Beton
sicher aufgenommen werden. Bei dem bisher im Stand der Technik eingesetzten
Beton mit steifer Konsistenz wird eine solche Druckfestigkeit – die
geforderte Frühfestigkeit von 48 N/mm2 – nach
etwa 16 Stunden erreicht.Im
Stand der Technik sind ausser Normalbeton auch weitere Betontypen
bekannt. So ist beispielsweise sogenannter leichtverdichtbarer Beton (LVB)
eine Modifikation des Normalbetons, der den entsprechenden Normen DIN
EN 206-1 und DIN 1045-2 genügt.
W?hrend der für Eisenbahnbetonschwellen verwendeten
Normalbeton mit einer steifen Konsistenz mindestens im Konsistenzbereich
F1 bzw. C1 liegt, so liegt leichtverdichtbarer Beton im Konsistenzbereich
F5 bis F6, er ist somit fliessf?hig bis sehr fliessf?hig.
Diese Eigenschaften werden erreicht, indem beispielsweise der Zementleimgehalt erh?ht
wird und ein hochwirksames Fliessmittel wie Polycarboxylatether
eingesetzt wird. Aufgrund seiner Eigenschaften muss in den
leichtverdichtbaren Beton nur eine geringe Verdichtungsenergie eingebracht werden.
Zwar lassen sich LVB grunds?tzlich auch für die
Bahnschwellenherstellung verwenden, jedoch werden Bahnschwellen
aus LVB bisher nicht im Sp?tentschalverfahren hergestellt,
da die bekannten LVB aufgrund ihrer Konsistenz auch eine lange Zeit
zum Aush?rten brauchen und eine ausreichende Druckfestigkeit
erst sp?ter als der verwendete Normalbeton erreichen. Eine
weitere Ursache liegt darin, dass erst seit 2005 die für
LVB notwendigen Ausgangsstoffe – beispielsweise Fliessmittel
und Zusatzstoffe – von der Deutschen Bahn AG zugelassen
sind. Für die Anwendung bei der Schwellenherstellung war LVB
bisher daher unattraktiv.Im
Stand der Technik ebenfalls bekannt sind sogenannte selbstverdichtende
Betone (SVB) mit noch h?herer Fliessf?higkeit
als leichtverdichtbarer Beton. Selbstverdichtender Beton ist ein
Hochleistungsbeton, bei dem nach dem Einbringen in das Bauwerk oder
in das Bauteil keine zus?tzliche Verdichtungsenergie aufgewendet
werden muss. Der selbstverdichtende Beton fliesst
und entlüftet selbst?ndig und füllt dabei
alle Bewehrungszwischenr?ume und die Schalung vollst?ndig
aus. Ein selbstverdichtender Beton weist grunds?tzlich
keine Fliessgrenzen mehr auf, die Zusammensetzung des SVB ist
so bestimmt, dass die Gesteinsk?rnungen und das Gemisch
aus Wasser und Bindemittel eine stabile und homogene Feinkornsuspension
bilden. Basis eines selbstverdichtenden Betons ist eine Mehlkornsuspension,
deren desagglomerierte Feststoffpartikel einen so geringen Abstand
haben, dass sie in ihrer Lage gehalten werden und sich nicht
mehr durch den Einfluss der Schwerkraft absetzen und somit
entmischen k?nnen. Daraus ergeben sich für den
Frischbeton verbesserte Eigenschaften, die sich in einem hohen Fliessverm?gen
und in einer damit verbesserten Verarbeitbarkeit zeigen. Durch die
fehlende Verdichtungsarbeit wird das Absetzverhalten verbessert, wodurch
der Beton nach Aush?rtung eine gleichm?ssige
Kornverteilung über den gesamten Querschnitt hinweg aufweist.Geringfügige
Eigenschafts- bzw. Material?nderungen der Ausgangsstoffe
in der Mischungszusammensetzung k?nnen allerdings schon
zu grossen Ver?nderungen beim Verhalten des selbstverdichtenden
Betons bis hin zur Entmischung führen, an die Zusammensetzung
der Mischung sowie die Mischung selbst sind daher hohe Genauigkeitsanforderungen
zu stellen. Selbstverdichtender Beton geht aufgrund seiner speziellen
Eigenschaften – beispielsweise einen Setzfliessmass von
mehr als 700 mm – und dem damit einhergehenden erh?hten
Mehlkorngehalt über die Regelungen der DIN 1045-2 die
Anwendung von SVB ist jedoch inzwischen durch die Richtlinie ,,Selbstverdichtender
Beton” des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton
geregelt. Der Einsatz von selbstverdichtendem Beton bei der Herstellung
von Eisenbahnschwellen ist jedoch aus den gleichen Gründen
wie im Falle von leichtverdichtbarem Beton mit Schwierigkeiten verbunden.Die
Herstellung von Eisenbahnbetonschwellen aus leichtverdichtenden
oder selbstverdichtendem Beton wird beispielsweise in der WO 03/ beschrieben,
ohne dass jedoch n?her auf das Material, welches
zur Herstellung der Eisenbahnbetonschwellen verwendet wird, eingegangen
wird. Zentrales Merkmal der in der WO 03/ beschriebenen Eisenbahnbetonschwellen
ist vielmehr das Merkmal, dass sie zwischen zwei Gleisauflagebereichen
ein schlaffbewehrtes Betonverbindungsstück aufweisen.Die
Ausgangsstoffe für Beton werden in der Regel durch Abbau
aus Steinbrüchen etc. gewonnen und bis zu vorgegebenen
Korngr?ssen zermahlen. Es handelt sich jedoch um
nicht nachwachsende Rohstoffe, so dass es aus ?kologischen
Gründen sinnvoll und geboten w?re, diese natürlichen
Ressourcen, wie Sand und Gestein, zu schonen. Eine M?glichkeit besteht
darin, alte Betonteile zu rezyklieren, d. h. insbesondere von Fremdstoffen
zu befreien und zu zerkleinern, und einen Teil des Materials durch
neues Material zu ersetzen. Im Hausbau wird dies beispielsweise
schon vereinzelt praktiziert. Bei der Herstellung von Eisenbahnschwellen,
die aufgrund der starken Belastungen eine Vielzahl strenger Normen
erfüllen müssen, st?sst die Verwendung
von rezykliertem Beton jedoch auf Schwierigkeiten, da n?mlich
die Qualit?ten von Betonrezyklaten sehr unterschiedlich sein
k?nnen, so dass die Erfüllung der Normen
für Betonschwellen mit Rezyklatanteilen ?usserst
schwierig erscheint, da bei dem Rezyklat starke Schwankungen der
notwendigen Eigenschaften auftreten k?nnen, was die Verarbeitung
von Betongemenge mit Rezyklatanteil erschwert.Aufgabe
der Erfindung ist es daher, leichtverdichtende und selbstverdichtende
Betongemenge für die Herstellung von Betonbahnschwellen
zu entwickeln, bei dem ein m?glichst hoher Anteil der natürlichen
Ausgangsstoffe durch Betonrezyklat ersetzt wird, wobei die Qualit?t
des Endproduktes die einschl?gigen Normen an die Qualit?t
einer Betonbahnschwelle erfüllen soll.Diese
Aufgabe wird gel?st durch einen leichtverdichtbaren Beton
mit Anteilen von Zement, und Wasser, wobei der Zementanteil mehr
als 400 kg/m3 betr?gt und im Verarbeitungszustand
das Verh?ltnis der Massen von Wasseranteil zu Zementanteil
kleiner als 0,4 ist. Der Beton weist ausserdem einen Anteil
einer feinen Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
bis zu 4 mm auf, der zwischen 750 kg/m3 und
850 kg/m3 liegt, und einen Anteil einer
groben Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
zwischen 8 mm und 16 mm, der zwischen 900 kg/m3 und
1000 kg/m3 liegt. Bei diesem Beton betr?gt
der Mehlkornanteil weniger als 550 kg/m3 und
die grobe Gesteinsk?rnung besteht mindestens teilweise
aus Betonrezyklat. Die Kornzusammensetzung ist daher gem?ss DIN
1045-2 als grob- bis mittelk?rnig einzuordnen.
Je gr?sser der Anteil von Betonrezyklat in der
groben Gesteinsk?rnung ist, desto besser werden vorhandene
Resourcen geschont. Bei der erfindungsgem?ssen
Zusammensetzung, wie oben beschrieben, ist es insbesondere auch
m?glich, für die grobe Gesteinsk?rnung
ausschliesslich Betonrezyklat zu verwenden.Schliesslich
weist der leichtverdichtbare Beton auch noch einen Anteil eines
Fliessmittels auf, der zwischen 8 kg/m3 und
10 kg/m3 liegt. Die Verwendung eines Fliessmittels
ist für das Erreichen einer fliessf?higen
Konsistenz des leichtverdichtenden Betons notwendig. Als Fliessmittel
wird bevorzugt Polycarboxylatether verwendet.Bevorzugt
weisen die K?rner des Betonrezyklats eine polygonale, ann?hernd
kubische Struktur mit Maximalabmessungen, die in den drei orthogonalen
Raumrichtungen im wesentlichen gleich sind bzw. im gleichen Bereich
liegen, auf. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem man
die Betonteile, aus denen das Rezyklat erzeugt werden soll, mittels
des Prallbrechverfahrens bricht. Dabei prallt das zu brechende Material
mit hoher kinetischer Energie mit Werkzeugkonturen zusammen und
wird aufgrund von Spannungsspitzen im Material zerschlagen. Die
kinetische Energie zur Erzeugung des Prallvorganges wird durch Beschleunigung
des Werkstoffes, durch schnelle Bewegungen des Werkzeuges oder durch
Kombination beider Varianten erzeugt. Die so erzeugten Rezyklatk?rner
weisen eine mehr oder weniger von der idealen Kugelform abweichende
polygonale Form auf, die Abmessungen, insbesondere auch die Maximalabmessungen
in den drei orthogonalen Raumrichtungen sind jedoch im Mittel etwa
gleich. Deshalb spricht man von einer im wesentlichen kubischen
Struktur, im Unterschied zur plattenf?rmigen Struktur von
Rezyklatk?rnern, die beispielsweise im Backenbrechverfahren – hier
wird das Material in einem keilf?rmigen Brechraum mit sich
bewegenden Backen mit hoher Kraft zerdrückt – erzeugt
werden: Hier sind die – maximalen – Abmessungen
in zwei Raumrichtungen etwa gleich, in der dritten allerdings – auch
im Mittel – deutlich kleiner als in den anderen beiden.
Es hat sich jedoch ergeben, dass die Plattenform gegenüber
der kubischen Form Nachteile in bezug auf die Eigenschaften des
Festbetons, in dem das Rezyklat dann verwendet wird, aufweist. So
wird beispielsweise die Druckfestigkeit gegenüber Beton,
in dem Rezyklat mit K?rnern kubischer Form verwendet wird,
verringert.Bevorzugt
wird das Betonrezyklat dabei aus gebrauchten Betonbahnschwellen
hergestellt. Dies ist insofern vorteilhaft, da zumindest bei neueren Bahnschwellen
bekannt ist, dass der ursprünglich verwendete Beton
die einschl?gigen Normen erfüllt hat, und die
Eigenschaften des festen Betons bekannt sind. Somit kann man davon
ausgehen, dass bei der Verwendung eines solchen Rezyklats
die notwendigen Eigenschaften besser und gleichm?ssiger
erreicht werden, als dies bei der Verwendung eines Rezyklats aus
beliebigen Betonteilen m?glich ist. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn dabei gebrauchte Betonschwellen sortenrein verwendet
werden, d. h. dass für eine Charge Betonrezyklat
m?glichst nur solche alten Bahnschwellen verwendet werden,
bei denen der Beton im Vergleich der alten Schwellen untereinander
im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung aufweist.Gem?ss DIN
1045-2 liegt der Mehlkornanteil im Beton bei weniger als
550 kg/m3. Unter Mehlkorn werden dabei alle
Anteile mit einer K?rnung von weniger als 0,125 mm verstanden,
dazu geh?ren beispielsweise Anteile des Feinstsandes, des
Zements und eventuell von Betonzusatzstoffen, wie Steinmehl, Trass,
Flugasche oder Farbpigmenten. Bei dem genannten Zementanteil und
dem Massenverh?ltnis im Verarbeitungszustand werden ausserdem
die durch die Normen vorgegebenen Bedingungen erfüllt,
es wird darüber hinaus eine hohe Frühfestigkeit erreicht.
Schliesslich lassen sich auch die L?rmemissionen
w?hrend der Formgebungsverdichtung reduzieren, da schwingungstechnisch
mit geringeren Beschleunigungen gearbeitet werden kann.Leichtverdichtbare
Betone k?nnen Anteile mindestens eines Füllstoffes
einer der Füllstoffgruppen Flugasche, Silika, Trass oder
Gesteinsmehl aufweisen. Dies sind Füllstoffe, die den Normen EN
450, EN 12620 und DIN 51043 genügen.
Sie werden verwendet, um beispielsweise vorteilhaft Konsistenz und
Verarbeitbarkeit des Frischbetons zu beeinflussen. Der leichtverdichtbare
Beton kann Anteile eines oder mehrerer Füllstoffe aufweisen,
der Gesamtanteil von Füllstoffen zusammen betr?gt
jedoch nicht mehr als 100 kg/m3.Der
Zementanteil muss mindestens 400 kg/m3 betragen,
er liegt vorteilhaft zwischen 450 kg/m3 und
530 kg/m3. Der Wasseranteil kann beispielsweise
zwischen 175 kg/m3 und 210 kg/m3 liegen,
wobei auf die Einhaltung des Massenverh?ltnisses von kleiner
als 0,4 zu achten ist. Innerhalb dieser Anteilsbereiche erfüllt
das Betongemenge die vorgegebenen Normen und l?sst
sich gut verarbeiten, die Bereichsgrenzen bilden jedoch nur die
Bereiche ab, in denen dies besonders gut gelingt, es ist jedoch nicht
ausgeschlossen, dass die Normen auch erfüllt werden,
wenn der Anteil eines oder mehrerer Bestandteile etwas ausserhalb
dieser Bereiche liegt.Als
Zement verwendet man bevorzugt einen Normzement gem?ss DIN
EN 197 mit einer hohen Anfangsfestigkeit, bevorzugt einen
Zement der Festigkeitsklassen 42,5 R oder 52,5 R, beispielsweise
CEM I 52,5 R. Bei der Verwendung eines solchen Zements mit einer
hohen Anfangsfestigkeit ergibt sich eine hohe Frühfestigkeit
des Betons, diese betr?gt mindestens 48 N/mm2 und
wird gegenüber dem Stand der Technik in einem Dreiviertel
der bisher notwendigen Zeit erreicht.Dieser
leichtverdichtbare Beton ist besonders gut zur Fertigung von stahlbewehrten
Bahnschwellen geeignet, da er die entsprechenden Anforderungen ohne
weiteres erfüllt. Durch die Verwendung von leichtverdichtbarem
Beton lassen sich die L?rmemissionen w?hrend der
Formgebung und Verdichtung wesentlich reduzieren. Die Verdichtung
erfolgt bevorzugt mittels harmonischer Vibration bei Erregerfrequenzen
von bis zu 200 Hz, wobei die notwendigen Beschleunigungsmaxima jedoch
geringer als im Stand der Technik sind. Für Erregerfrequenzen von
weniger als 20 Hz betr?gt die Beschleunigung h?chstens
das Anderthalbfache der Erdbeschleunigung, für Erregerfrequenzen
zwischen 20 Hz und 50 Hz h?chsten das Dreifache und für
Erregerfrequenzen zwischen 50 Hz und 200 Hz bis zum Fünffachen der
Erdbeschleunigung.Alternativ
kann der leichtverdichtbare Beton nach der Befüllung in
der Form auch durch die Eintragung nicht harmonischer, jedoch periodisch
niederfrequenter Schwingungen mit einer Grundfrequenz von circa
20 Hz und tiefer verdichtet werden. Der Eintrag erfolgt bevorzugt
in Form von gem?ssigten Stossimpulsen mit
starker D?mpfung und Beschleunigung von bis zum Zehnfachen
der Erdbeschleunigung. Die dabei entstehenden L?rmemissionen
liegen aufgrund der niederfrequenten Grundschwingung und der stark
ged?mpften Weg-Zeit-Funktion deutlich unterhalb der Emissionen
von Vibrationsmaschinen für bekannte Betongemenge entsprechend dem
Stand der Technik.Der
mit der erfindungsgem?ssen Rezeptur hergestellte
Beton erfüllt nicht nur die anzuwendenden Normen bei der
Herstellung von Betonbahnschwellen, aufgrund der h?heren
Frühfestigkeit gegenüber Normalbeton werden auch
deutlich weniger Schwellenformen im Fertigungszyklus gebunden, was
zu Kosteneinsparungen führt, da weniger der kostenintensiven
Schwellenformen bei der Herstellung ben?tigt werden. Durch
die Verwendung von Rezyklat k?nnen ausserdem wertvolle
Rohstoffe geschont werden, da die notwendigen Stoffe im wesentlichen
schon in den hochwertigen, gebrauchten Bahnschwellen vorhanden sind,
die auf diese Weise nicht auf einer Abfalldeponie gelagert werden
müssen, sondern wiederverwertet werden k?nnen.Die
Aufgabe wird auch durch einen selbstverdichtenden Beton mit Anteilen
von Zement und Wasser gel?st, wobei der Zementanteil mehr
als 400 kg/m3 betr?gt und im Verarbeitungszustand
das Verh?ltnis der Massen von Wasseranteil zu Zementanteil
kleiner als 0,4 ist. Der selbstverdichtende Beton weist ausserdem
einen Anteil einer feinen Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
bis zu 4 mm auf, der Anteil betr?gt zwischen 840 kg/m3 und 940 kg/m3.
Der selbstverdichtende Beton weist auch einen Anteil einer groben
Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen zwischen
8 mm und 16 mm auf, der Anteil liegt zwischen 680 kg/m3 und
780 kg/m3. Um eine gute Verarbeitbarkeit
des selbstverdichtenden Betons zur erreichen, betr?gt der
Mehlkornanteil mindestens 550 kg/m3, auf
diese Weise wird die Selbstverdichtung unterstützt. Die
grobe Gesteinsk?rnung besteht dabei mindestens teilweise
aus Betonrezyklat. Auf diese Weise werden natürliche Ressourcen
und Rohstoffe geschont, Deponien werden entlastet. Die Kornzusammensetzung
ist gem?ss DIN 1045-2 als fein-
bis mittelk?rnig einzuordnen. Auch hier ist es insbesondere m?glich,
für die grobe Gesteinsk?rnung ausschliesslich
Betonrezyklat zu verwenden.Schliesslich
wird dem selbstverdichtenden Beton ausserdem ein Fliessmittel
beigemischt, dessen Anteil zwischen 8 kg/m3 und
10 kg/m3 an der Gesamtmischung betr?gt.
Dies verbessert die Fliessf?higkeit des Betons
bei der Einfüllung in die Formen. Als Fliessmittel
verwendet man bevorzugt Polycarboxylatether.W?hrend
grunds?tzlich die Verwendung beliebiger Betonteile zur
Herstellung des Betonrezyklats m?glich ist, verwendet man
bevorzugt gebrauchte Betonbahnschwellen zur Herstellung des Betonrezyklats.
Der Vorteil liegt darin, dass die gebrauchten Bahnschwellen
meistens aus hochwertigem Beton hergestellt sind und, was ihre Zusammensetzung
betrifft, die geltenden Normen erfüllen, so dass alle
Inhaltsstoffe grunds?tzlich bedenkenlos bei der Herstellung
von Betonbahnschwellen verwendet werden k?nnen. Die Bahnschwellen,
deren feste Betoneigenschaften bekannt sind, werden vorzugsweise
im Prallbrechverfahren zerkleinert, so dass die K?rner
im Betonrezyklat eine von der idealen Kugelform mehr oder weniger
abweichende polygonale Struktur aufweisen, wobei die Abmessungen,
insbesondere auch die Maximalabmessungen, in den drei orthogonalen
Raumrichtungen im Mittel etwa gleich sind. Man spricht dann von
einer im wesentlichen kubischen Struktur.Bevorzugt
weist der selbstverdichtende Beton auch Anteile mindestens eines
Füllstoffs der Füllstoffgruppen Flugasche, Silika,
Trass oder Gesteinsmehl auf. Diese beeinflussen beispielsweise
die Verarbeitbarkeit des Frischbetons oder den Festigkeitsverlauf
des Festbetons. Dem Beton k?nnen ein oder mehrere Füllstoffe
beigemischt werden, insgesamt liegt der Anteil an Füllstoffen
zusammengenommen zwischen 20 kg/m3 und 120
kg/m3.Bevorzugt
liegt der Zementanteil zwischen 450 kg/m3 und
550 kg/m3, der Wasseranteil zwischen 135
kg/m3 und 220 kg/m3.
In diesem Fall werden die geforderten Eigenschaften besonders gut
erfüllt, wobei natürlich darauf geachtet werden
muss, dass das Verh?ltnis der Massen von
Wasseranteil zu Zementanteil kleiner als 0,4 ist.Als
Zement verwendet man bevorzugt einen Normzement gem?ss DIN
EN 197 mit einer hohen Anfangsfestigkeit, bevorzugt mit
einer der Festigkeitsklasse 42,5 R oder 52,5 R, besonders bevorzugt CEM
I 52,5 R. Ebenso wie beim leichtverdichtbaren Beton lassen sich
auch andere Zementsorten verwenden, bei den bevorzugt verwendeten
Zementsorten ergibt sich jedoch eine besonders hohe Frühfestigkeit.
Diese muss mindestens 48 N/mm2 betragen, wenn
der Beton entsprechend den technischen Lieferbedingungen BN 918143
der Deutschen Bahn AG nachbehandelt wird, und wird gegenüber
dem Stand der Technik in einem Dreiviertel der bisher notwendigen
Zeit erreicht.Der
eben beschriebene selbstverdichtende Beton ist besonders gut für
stahlbewehrte Betonbahnschwellen geeignet, insbesondere auch bei
der Herstellung solcher Bahnschwellen mit einem Sp?tentschalverfahren.
Dabei wird in eine Form eine Stahlbewehrung eingelegt und vorgespannt,
anschliessend wird die Form mit Beton gefüllt.
Nach einer vorgegebenen Vorlagerzeit wird die Form mit dem Beton
in einer Erh?rtungskammer erw?rmt und nach der
Erw?rmung des Betons wird die Stahlbewehrung entspannt
und die Betonbahnschwelle entschalt. Auch stahlbewehrte Bahnschwellen
aus leicht verdichtbaren Beton lassen sich bevorzugt in einem solchen
Sp?tentschalverfahren herstellen.W?hrend
bei der Verwendung von leichtverdichtbarem Beton zur Herstellung
von stahlbewehrten Bahnschwellen dieser nach der Befüllung
mittels harmonischer Vibration verdichtet wird, so ist dies bei der
Verwendung von selbstverdichtendem Beton nicht notwendig. Auf Vibrationsverfahren
wie eingangs beschrieben kann vollst?ndig verzichtet werden,
was den Anlagenverschleiss drastisch vermindert und zu einer
h?heren Lebensdauer der Anlagenkomponenten führt.
Auch die L?rmemissionen durch die Vibration fallen weg,
die Arbeitsbedingungen für das Personal verbessern sich
spürbar.Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erl?uternden Merkmale nicht nur in den angegebenen
Kombinationen kombinierbar, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.Nachfolgend
wird die Erfindung beispielhaft anhand zweier Mischungen erl?utert.Eine
erste Mischung betrifft einen leichtverdichtbaren Beton, der insbesondere
geeignet ist, zur Herstellung stahlbewehrter Bahnschwellen verwendet
zu werden. Dieser Beton weist einen Zementanteil an Zement CEM I
52,5 R zwischen 450 kg/m3 und 530 kg/m3 auf. Zur Betonverarbeitung wird der Zement
mit Wasser gemischt, der Wasseranteil liegt zwischen 175 kg/m3 und 210 kg/m3.
Die Mengen k?nnen variiert werden, wobei jedoch darauf
geachtet werden muss, dass das Verh?ltnis
der Massen von Wasseranteil und Zementanteil kleiner als 0,4 ist.
Der Beton kann ausserdem optional einen oder mehrere Zuschlagsstoffe
bzw. Füllstoffe, wie Flugasche, Silika, Trass oder
Gesteinsmehl, enthalten. Der Anteil an Füllstoffen betr?gt
insgesamt bis zu 100 kg/m3. Bezüglich
der Korngr?ssen weist der leichtverdichtbare Beton
einen Anteil einer feinen Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
bis zu 4 mm auf, der Anteil liegt zwischen 750 kg/m3 und
850 kg/m3. Als feine Gesteinsk?rnung
kann man beispielsweise Sand verwenden. Der Mehlkornanteil mit Korngr?ssen
von weniger als 0,125 mm betr?gt dabei h?chstens
550 kg/m3. Der Beton weist ausserdem
einen Anteil einer groben Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
von 8 mm bis 16 mm auf. Dieser Anteil am Beton liegt zwischen 900
kg/m3 und 1000 kg/m3.
Die Kornzusammensetzung ist daher gem?ss DIN
1045-2 als grob- bis mittelk?rnig einzuordnen.
Auch Gesteinsk?rnungen der Korngruppen 4/8 sowie 16/32
k?nnen im Beton enthalten sein. Die grobe Gesteinsk?rnung
besteht dabei mindestens teilweise aus Betonrezyklat, welches aus
gebrauchten Betonbahnschwellen gewonnen wurde. Insbesondere kann
die grobe Gesteinsk?rnung – d. h. mit der Korngruppe
8/16 – auch vollst?ndig aus Betonrezyklat bestehen.
Darüber hinaus muss der leichtverdichtbare Beton
noch einen Fliessmittelanteil zwischen 8 kg/m3 und
10 kg/m3 aufweisen, um die erh?hte
Fliessf?higkeit gegenüber steiferen Betonen
zu erreichen sowie eine Verdichtung mit geringerem Energieeintrag
zu erm?glichen. Als Fliessmittel wird bevorzugt
Polycarbo die Verwendung anderer, zugelassener
Fliessmittel ist ebenfalls m?glich. Bevorzugt weisen
die K?rner im Betonrezyklat eine im wesentlichen kubische,
d. h. polygonale Struktur mit ann?hernd gleichen Abmessungen
in den drei orthogonalen Koordinatenrichtungen auf, was durch die
Anwendung eines Prallbrechverfahrens zur Erzeugung des Rezyklats
erreicht werden kann.Ein
selbstverdichtender Beton, der besonders gut für die Verwendung
bei stahlbewehrten Betonbahnschwellen geeignet ist, weist ebenfalls
einen hohen Zementanteil zwischen 450 kg/m3 und
550 kg/m3 auf. Der Wasseranteil liegt zwischen
135 kg/m3 und 220 kg/m3.Wichtig
ist, dass das Verh?ltnis der Massen von Wasseranteil
zu Zementanteil kleiner als 0,4 ist, um die hohe Frühfestigkeit
und die geforderte Qualit?t des Endprodukts zu erreichen.
Als Zement kann beispielsweise CEM I 52,5 R verwendet werden. Neben
Zement und Wasser weist der Beton im Verarbeitungszustand vorzugsweise
noch Anteile eines oder mehrere Füllstoffe oder Zuschlagsstoffe
wie Flugasche, Silika, Trass oder Gesteinsmehl auf. Deren
Anteil liegt insgesamt in der Regel zwischen 20 kg/m3 und
120 kg/m3. Die Eigenschaft der Selbstverdichtung
ohne Vibration wird ausserdem durch einen hohen Mehlkorngehalt
mit mindestens 550 kg/m3 sowie durch einen
hohen Fliessmittelanteil zwischen 8 kg/m3 und
10 kg/m3 erreicht. Als Fliessmittel
eignet sich wiederum beispielsweise Polycarboxylatether, aber auch
andere im Stand der Technik zugelassene Fliessmittel k?nnen
verwendet werden. Der selbstverdichtende Beton weist darüber
hinaus im Verarbeitungszustand einen Anteil einer feinen Gesteinsk?rnung
mit Korngr?ssen von bis zu 4 mm auf, der Anteil liegt
zwischen 840 und 940 kg/m3, sowie einen
Anteil einer groben Gesteinsk?rnung mit Korngr?ssen
zwischen 8 mm und 16 mm auf, der Anteil liegt hier zwischen 680
kg/m3 und 780 kg/m3.
Auch eine Gesteinsk?rnung der Korngruppe 4/8 kann im Beton
enthalten sein. Der Anteil der groben Gesteinsk?rnung besteht dabei
mindestens teilweise aus Betonrezyklat, welches aus gebrauchten
Betonbahnschwellen hergestellt ist. Insbesondere kann die grobe
Gesteinsk?rnung – d. h. mit der Korngruppe 8/16 – auch
vollst?ndig aus Betonrezyklat bestehen. Bevorzugt weisen die
K?rner im Betonrezyklat eine im wesentlichen kubische,
d. h. polygonale Struktur mit ann?hernd gleichen Abmessungen
in den drei orthogonalen Koordinatenrichtungen auf, was durch die
Anwendung eines Prallbrechverfahrens zur Erzeugung des Rezyklats
erreicht werden kann.Sowohl
beim leichtverdichtenden als auch beim selbstverdichtenden Beton
ist es ohne weiteres m?glich, weniger als 100 M% des grobk?rnigen
Materialanteils durch Betonrezyklat zu ersetzen, je gr?sser
jedoch der Rezyklatanteil ist, desto besser werden die vorhandenen
Ressourcen geschont.Beide
Betone weisen eine besonders hohe Frühfestigkeit auf, die
gegenüber dem Stand der Technik bei einer Nachbehandlung
entsprechend BN 05 in einer bis zu einem Viertel kürzeren Zeit
erreicht wird.Sowohl
der leichtverdichtbare als auch der selbstverdichtende Beton k?nnen
bei der Herstellung von stahlbewehrten Bahnschwellen verwendet werden,
insbesondere eignen sich die Betonmischungen auch für die
Herstellung solcher Bahnschwellen im Sp?tentschalverfahren,
da aufgrund der hohen Frühfestigkeit die Zeit, die ben?tigt
wird, damit der Beton soweit erh?rtet ist, dass die
Form entspannt und entfernt werden kann, gegenüber im Stand
der Technik bekannten Betontypen verringert wird. Dies hat eine Kosteneinsparung
zur Folge, da weniger Formen bereit gehalten werden müssen.
Beim Sp?tentschalverfahren wird in einer Form eine Stahlbewehrung
eingelegt und vorgespannt, sodann wird die Form mit Beton gefüllt.
Anschliessend erfolgt die Verdichtung und Nachbehandlung.W?hrend
der selbstverdichtende Beton ohne weiteres und ohne Einsatz eines
Vibrationsverfahrens verdichtet, wird zur Verdichtung des leichtverdichtbaren
Betons die Behandlung des Frischbetons nach der Befüllung
mittels Schwingungseintrags zur Verdichtung notwendig. Dies kann
zum einen mittels harmonischer Vibration bei Erregerfrequenzen bis
zu 200 Hz geschehen, wobei die Beschleunigungen für Erregerfrequenzen
unter 20 Hz h?chstens das Anderthalbfache, für
Erregerfrequenzen zwischen 20 Hz und 50 Hz h?chstens das
Dreifache und für Erregerfrequenzen zwischen 50 Hz und
200 Hz h?chstens das Fünffache der Erdbeschleunigung
betragen. Anstelle von harmonischer Vibration kann der Beton nach
der Befüllung der Form auch mit Eintragung nichtharmonischer,
periodischer niederfrequenter Schwingung dies
geschieht bevorzugt in Form von gem?ssigten Stossimpulsen
mit Beschleunigungen von bis zum Zehnfachen der Erdbeschleunigung.ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGDiese Liste
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.Zitierte Patentliteratur- DE
U1 [0006]- DE
[0007]- DE
[0009]- WO 03/ []Zitierte Nicht-Patentliteratur- DIN EN 13230 [0004]- DIN EN 206-1 [0004]- ,,Betonwerk und Fertigteil-Technik” Nr. 12
(2004), Seite 28–31 [0005]- DIN 1045-2 [0005]- DIN EN 206-1 [0005]- DIN EN 206-1 [0010]- DIN 1045-2 [0010]- DIN 1045-2 [0012]- DIN 1045-2 [0016]- DIN 1045-2 [0020]- EN 450 [0021]- EN 12620 [0021]- DIN 51043 [0021]- DIN EN 197 [0023]- DIN 1045-2 [0027]- DIN EN 197 [0032]- DIN 1045-2 [0037]
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